Die Fotos deines Betriebes verwalten

Dez. 30, 2024 | 0 Kommentare

Wie viele Fotos von deinem Betrieb hast du? Diese Frage scheint im ersten Moment vielleicht absurd, sollte aber leicht für dich zu beantworten sein, wenn du ein Bildarchiv führst.

Die eigentliche Zahl ist dabei vollkommen irrelevant. Es geht nicht darum möglichst viele Fotos zu haben. Wenn überhaupt ist nur die Qualität der Bilder entscheidend. Aber auch darum soll es in diesem Artikel nicht gehen. Worauf ich hinaus will ist, dass du die Zahl kennen sollest, weil du all deine Fotos am besten an einem Ort sammelst. Und nachdem jeder Fotoordner die Gesamtzahl der Dateien im Ordner anzeigt, ist die Frage mit einem Bildarchiv schnell beantwortet.

Ich will also nicht wissen wie viele Fotos du hast, sondern wie viele Social Media Beiträge du hier und jetzt vorplanen könntest.

Mein Ziel ist es, dir deinen Online Auftritt so leicht wie möglich zu machen. Dazu gehört dich du unterstützen, dir selbst die Arbeit nicht unnötig schwer zu machen.

Ein Game Changer im Content Marketing auf einer Social Media Plattform deiner Wahl ist alle Fotos für potentielle Beiträge an einem Ort zu sammeln. Das kann ein Ordner auf dem Computer sein. Oder ein Ordner auf deinem Handy. Praktisch ist vermutlich auch, wenn mehrere Menschen darauf zugreifen können. Dann könnt ihr euch abwechselnd oder gemeinsam um die Beiträge kümmern.

Ich lade meinen Kund:innen ihre Fotos nach dem Fotoshooting in Picdrop und biete ihnen an ihre Bilder dort fürs erste zu belassen. Von dort kannst du vom Handy oder Computer aus einzelne Bilder auf die jeweilige Plattform laden und posten. Du kannst dir selbstverständlich auch einen Google Fotos Ordner einrichten, denn einen Google Account hat heutzutage fast jede:r. Aber auch dutzende andere App unterstützen dich beim Sortieren deiner Bilder.

Wichtig ist nur, dass du alle Fotos in einem Ordner hast. Dort kannst du sie dann ordnen beziehungsweise aussortieren, welche du nicht verwenden möchtest. So erkennst du schnell wie viele Beiträge du sofort vorplanen könntest. Außerdem musst du nicht jedes Mal wieder überlegen, was du posten könntest, sondern hast schon einen Bilderpool, den du laufend erweitern kannst.

Du bekommst du schnell das Gefühl auf der Welle zu surfen und ihr nicht ständig hinterher zu paddeln. Alle Betriebe, die regelmäßig Beiträge posten, planen voraus und unterbrechen ihre geplanten Beiträge nur mit spontanen Ideen, wenn es gerade passt. Sie saugen sich aber nicht jede Woche eine Idee aus den Fingern und machen dann erst die Fotos, Videos oder Texte dazu.

Der einfachste Start zu einer Beitrags-Routine ist ein Ordner mit Bildern und Videos zur sofortigen Verwendung.

Entscheide dich dafür zunächst, von wo aus du deine Beiträge veröffentlichst. Sitzt du am Computer mit Tastatur und großem Bildschirm oder machst du das am Handy? Beides hat vor und Nachteile. Ich genieße es schon, wenn ich nicht am Handy tippen und Bilder in Miniaturansicht auswählen muss. Andererseits bin ich am Handy viel flexibler, örtlich und zeitlich. Deshalb ist es mir wichtig, dass ich von all meinen Geräten Zugang zu meinen Fotos habe.

Je nachdem wie du arbeitest, solltest du von diesem Gerät unbedingt schnellen Zugang auf deinen Ordner haben, dann kannst du dich theoretisch in jeder kurzen Arbeitspause um deine Social Media Beiträge kümmern.

Vielleicht schaust du zunächst einmal, an wie vielen Orten du derzeit Fotos deines Betriebes gespeichert hast. Überlege dann, wo du am schnellsten Zugriff hast und speichere dorthin alle Fotos. Wenn du dann noch Zeit hast, sortiere gleich unpassende oder veraltete Bilder aus und schon hast du ein Bildarchiv angelegt.

Dann kannst du mir auch schon in die Kommentare schreiben, wie viele Fotos du jederzeit griffbereit hast.

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